Kampagne „Kompetenz vs. Schmuck“

28.11.2024 Das Krankenhaus Ludmillenstift trägt als Haus der Akutversorgung jährlich die Verantwortung für rund 18.000 stationäre und 100.000 ambulante Fälle. Um die Sicherheit der PatientInnen sowie des Personals zu gewährleisten, ist eine konsequente Einhaltung der vorgegebenen Hygienemaßnahmen von wichtiger Bedeutung und genießt somit einen hohen Stellenwert im Ludmillenstift.

Eine grundlegende Maßnahme der Infektionsprävention ist die hygienische Händedesinfektion: durch die Händedesinfektion wird das Risiko einer Übertragung von pathogenen Erregern effektiv unterbunden. Um eine Händedesinfektion effektiv durchzuführen, müssen Mitarbeitende, deren Tätigkeiten eine Händedesinfektion erfordern, bestimmte Voraussetzungen beachten: Hände und Unterarme müssen frei von Schmuck, wie Ringe oder Uhren sein; auch dürfen keine künstlichen Fingernägel und lackierte Nägel getragen werden, da sie die Händedesinfektion verhindern.

Die Kampagne „Qualität vs. Schmuck“ rückt das Thema Krankenhaushygiene in den Fokus und weist mittels Plakataktion auf die Einhaltung dieser Vorschriften hin. Die Plakataktion in den Räumlichkeiten wie Umkleiden, Dienstzimmer und Aufenthaltsräumen sowie öffentlichen Bereichen soll so an die Vorschriften erinnern. „Wir möchten ein Zeichen setzen für die aktive Handhygiene. Es sollen nicht nur Mitarbeitende regelmäßig die Hände desinfizieren, sondern auch BesucherInnen und PatientInnen werden motiviert die Maßnahmen durchzuführen.“, erklärt Hermann Schmitt von der Krankenhaushygiene im Ludmillenstift.

 

In regelmäßigen Abständen finden für Mitarbeitende verpflichtende Hygieneunterweisungen statt. Hier wird Wissen zu Themen wie Händehygiene, Wundversorgung oder zum Umgang mit multiresistenten Keimen aufgefrischt. Im Rahmen von Hygienechecks begleitet ein dreiköpfiges Hygieneteam regelmäßig Pflegekräfte bei ihrer Arbeit und gibt Feedback.

(klm/ak)

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