Kuscheliger Trost für unsere kleinen Patienten:
Teddybärenalarm in der Kinderklinik am Ludmillenstift –
Wir sagen DANKE an den Rotaract Club Lingen-Meppen
Mitglieder des Rotaract Clubs Lingen-Meppen übergeben die Tröstebärchen an das Team der Kinder- und Jugendmedizin rund um Dr. med. Christian Chen.
v. l. n. r.: Stefanie Knoll, Abteilungsleitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Ludmillenstift, Ulla Schomakers Teamleitung der Station C12, Rotaracter Christian Schrimpf, Chefarzt Dr. med. Christian Chen, Rotaracter Jens Martin, Nicole Grote, Ärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Eine ganz besondere Spende erreichte die Kinderklinik des Ludmillenstiftes Meppen: Sie sind klein, niedlich und kuschelweich – und das wichtigste ist, sie helfen Kindern durch ihren Krankenhausaufenthalt hindurch: die Trösterbärchen. Seit vielen Jahren überreichen die Rotaracter vom Club Lingen-Meppen, die Trösterbärchen für die kleinen Patienten des Ludmillenstiftes Meppen. In diesem Jahr überreichten Jens Martin und Christian Schrimpf drei volle Beutel der süßen Bären, wofür sich das Krankenhaus ganz herzlich bedankt.
Kinder im Krankenhaus benötigen besonders viel Trost: Sie sind krank oder verletzt, haben Schmerzen, sind weg von zu Hause in ungewohnter Umgebung und haben Angst vor den notwendigen Untersuchungen. Wer jemals ernsthaft krank war und in einem Krankenhaus behandelt werden musste, weiß, dass Kinder in einer solchen Situation extrem leiden können. Um den kleinen Patienten ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen die Angst vor Untersuchungen zu nehmen, kommen die tröstenden Helfer genau richtig.
„Die Teddys trösten die Kleinen und lassen den Schmerz fast vergessen, sie lenken die Aufmerksamkeit auf etwas schönes, weg von den notwendigen Untersuchungen, welche sich dadurch viel leichter durchführen lassen.“ weiß Dr. Christian Chen, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Ludmillenstift.
Auch der vierjährige Luca durfte sich heute einen süßen Begleiter aussuchen und kuschelt sich sofort an seinen neuen Freund, der den Namen „Günther“ an seinem Anhänger trägt. Für die kleinen Patienten sind die Teddybären viel mehr als nur ein gewöhnliches Stofftier – sie vertrauen ihrem Teddy Kummer und Ängste an – er spendet ihnen Trost und hilft ihnen durch die Zeit, die sie im Krankenhaus verbleiben müssen.
„Eine tolle Aktion, die die Rotaracter ins Leben gerufen haben. Wir freuen uns sehr über den kuscheligen Nachschub für unsere kleinen Patienten.“ freut sich Stefanie Knoll, Abteilungsleitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Ermöglicht wird die Teddy-Spende durch den Rotaract Club Lingen-Meppen. Dieser hatte im letzten Jahr wieder Patenschaften auf dem Weihnachtsmarkt für die niedlichen Bärchen verkauft. Alle Kuschelbären sind somit individualisiert, da jeder Pate beim Kauf einen Namen festlegen kann.