Gleich acht Babys auf einen Schlag

Im Kreißsaal des Ludmillenstift war es am Neujahrstag alles andere als ruhig

 

Bildunterschrift: v.l.n.r. Enna, Johann Benno, Medeea-Stefanie, Johann,                           Bildunterschrift: v.l.n.r. Kasyan-Stefan auf der Neonatologie
Timotei Beniamin, Henry, es fehlt Alva.

Das Team der Geburtshilfe im Krankenhaus Ludmillenstift hatte am Neujahrstag alle Hände voll zu tun: acht Babys hießen die Hebammen und das Ärzteteam herzlich willkommen.

„Wir freuen uns das neue Jahr mit so vielen Geburten beginnen zu können, wenn gleich es auch verbunden mit sehr viel Trubel war. Über allem stehen aber die Gesundheit der Neugeborenen und Mütter sowie die Freude über die Ereignisse.“, erklärt Dr. Uta Fahl, diensthabende Ärztin am Neujahrstag.

Den Anfang machte der kleine Timotei Beniamin. Um 5:45 Uhr brachte Mutter Iudyta mit 3.705 g ihr viertes Kind auf die Welt.

Um 6:44 Uhr dann kam Alva zur Welt.

Im Kreißsaal drei warteten die werdenden Eltern bereits auf ihr Kind. Der kleine Johann Benno erblickte mit 3.750 g um 7:13 Uhr die freudestrahlenden Augen seiner Eltern Angelina und Guido.

Nach einer kurzen Pause ging es bereits mit der nächsten Geburt weiter. Der zweite Sohn von Familie de Carne wurde um 14:19 Uhr auf die Welt gebracht. Mit 3.620 g ist Johann ein gesunder kleiner Junge.

Um 17:06 Uhr war es für Henry so weit. Er ist mit 3.115 g das fünfte Baby am Neujahrstag. Für die Eltern Stefanie und Johannes aus Breddenburg ist es der zweite Sohn.

Die kleine Enna wurde um 19:22 Uhr in einem der wieder freigewordenen Kreißsäle geboren. Sie hat ein Startgewicht von 3.735 g. Die Eltern Kathrin und Waldemar, sowie der nun große Bruder, freuen sich über Familienzuwachs.

Den Abschluss für diesen Tag bildeten das Zwillingspärchen Kasyan-Stefan und Medeea-Stefanie. Um 21:17 Uhr und 21:18 Uhr wurden die Neugeborenen mit einem ungeplanten Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Bruder Kayon-Stefan wird aktuell auf der Neonatologie noch aufgepäppelt und darf bald zu seiner kleinen Schwester.

„Allen Müttern und Kindern geht es gut, das ist besonders erfreulich.“, betont Fatima Mammadzada, diensthabende Assistenzärztin im Ludmillenstift.

Das Team auf der Station der Geburtshilfe hat nun weiterhin alle Hände voll zu tun. „Nach der Geburt betreuen wir sowohl die Neugeborenen und geben ihnen erste Hilfestellungen und die notwendige Versorgung in den ersten Tagen, als auch die Wochenbettversorgung der Mütter.“, weiß Schwester Stefanie.

Mit 1.064 Geburten im vergangenen Jahr hält das Ludmillenstift die jährliche Anzahl der Geburten stabil. Der Trend dürfte sich mit acht Geburten am Neujahrstag sicherlich weiterführen.

 

 

 

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